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Modernes Schwingtor von Hörmann (Berry)

Schwingtore, die Klassiker

Poltert Ihr Garagentor, wenn es bewegt wird? Müssen Sie vielleicht nochmal ordentlich dagegen treten, damit es richtig schließt? Dann haben Sie sicher ein betagteres Schwingtor vor Ihrer Garage.

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Schwingtore werden noch für Einzel-, Reihen- oder Doppelgaragen eingesetzt, wurden aber von den führenden Herstellern in ihren Möglichkeiten ausgereizt.

 

Natürlich sind die Zeiten vorbei, als das Öffnen und Schließen eines Schwingtores größere Kraftanstrengungen erforderte: Heute gibt es auch für Schwingtore elektrische Antriebe; nur noch selten werden sie von Hand bewegt.

 

Die Federn hat man ebenfalls im Griff: Sie sind ummantelt, um ein Einklemmen zu verhindern und bestehen aus einem System, das bei Federbruch ein Wegspringen der Feder oder einen Absturz des Tores verhindert. Dennoch bleiben Torfedern ein Verschleißteil (wobei regelmäßige Wartung die Lebenszeit deutlich verlängert) ...

Bei Hörmann wird das Schwingtor ‘Berry-Tor’ genannt.

 

Dies ist eine Erinnerung an den gleichnamigen amerikanischen Erfinder, dem Hörmann senior das Patent für den europäischen Markt abkaufte und damit den Erfolg der Marke Hörmann begründete.

Das Tor mit dem Aliasnamen

Vom Serienmaß bis zum Design-Schwingtor

Wer mit der Einschränkung leben kann, durch das Torprinzip Platz zu verlieren, für den ist das Schwingtor eine valide Lösung. Der Preisvorteil ist zwar kaum noch vorhanden, allerdings hat ein Schwingtor weniger bewegliche Teile (Scharniere) als ein Sektionaltor. Das macht es zu einem robusten Vertreter unter den Garagentoren.

 

Der Verzicht (z. B. bei Normstahl) auf rostanfällige Schweißstellen und kunststoffeingebrannte Oberflächen trägt zum langen Werterhalt bei. In Sachen Material und Gestaltung können Sie wählen, denn die Optik eines Schwingtores ist nicht durch horizontale Sektionen limitiert:

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Schwingtore werden aus (voll verzinktem) Stahl oder Massivholz hergestellt, können bauseitig verplankt werden, sind in vertikalen oder horizontalen Sicken zu haben, in Kassetten- und Fischgrätoptik oder ganz individuell nach Ihren Vorstellungen gestaltet.

 

Das gilt auch für die Farbe: Wählen Sie aus den vorgegebenen Tönen der Hersteller oder entscheiden Sie sich für eine bestimmte RAL-Kolorierung.

Schwingtor oder Sektionaltor? Eine Entscheidungshilfe

Die Hubmechaniken sind ausgereift und machen das Öffnen und Schließen eines Schwingtores leicht. Einen technischen Vorteil bieten Schwingtore im Vergleich zu Sektionaltoren also nicht.

 

Ab einer Breite von ca. drei Metern haben Schwingtore gegenüber Sektionaltoren keinen Preisvorteil mehr. Selbst wenn z. B. mangels Stromanschluss die manuelle Betätigung unumgänglich scheint: Auch ein Sektionaltor lässt sich stromlos als Akku-/Solarvariante nutzen oder von Hand bedienen. Das macht den Umstieg auf ein Sektionaltor unschlagbar. 

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In wenigen Fällen wird ein Schwingtor vorgezogen, z. B. weil Ansichtsgleichheit im Garagenhof gefordert ist oder in sehr seltenen Fällen problematische räumliche Gegebenheiten tatsächlich nur mit einem Schwingtor zu lösen sind.

 

Was es für beide Torarten gibt: Passende Neben- oder Schlupftüren, elektrischen Antrieb, Funkfernbedienung (Handsender).

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